Information zur Brandverhütung

Auch von PC`s geht eine latente Feuergefahr aus. Es besteht die Gefahr das die Luftschlitze des Netzteiles und des PC`s, durch Staub bedingt, den Luftdurchsatz verhindern. Der daraus resultierende Hitzestau kann das Gerät schädigen und auch eine Entzündung hervorrufen.

Wir empfehlen den Einsatz eines Rauchmelders auch über dem PC.

> Der Wohn- und Schlafbereich sollte selbstredend ebenfalls gesichert werden <

Der Brand kommt meistens nachts,
etwa 70% der Brände entstehen zwischen 23 und 7 Uhr - beim Schlaf.
 4/5 der Brände entstehen in Privathaushalten, nicht in der Industrie.
Rauchmelder sind überlebenswichtig - Rauch ist viel gefährlicher als das eigentliche Feuer


Pro Jahr
- sterben in allein in Deutschland mehr als 600 Menschen durch Feuer
- mehr als 5000 werden teilweise lebensgefährlich verletzt

Hauptursache: der bei Wohnungsbränden entstehende Rauch!
 Er breitet sich um ein Vielfaches schneller aus als Feuer.
Schon nach WENIGEN SEKUNDEN besteht Lebensgefahr.

Trotz neuester Brandschutz-Vorschriften und aller Vorsicht ist niemand davor geschützt, dass nicht auch in der eigenen Wohnung ein Brand entstehen kann. Defekte an einer elektrischen Leitung oder einem Gerät (insbesondere Standby-Schalter), Unachtsamkeit im Haushalt, eine brennende Zigarette oder mit Feuer spielende Kinder - so entsteht schnell ein Brand, der häufig nicht sofort bemerkt wird.

Sind Möbel oder andere Gegenstände mit hohen Kunststoffanteilen betroffen, entwickelt sich beim Verbrennen besonders giftiger Rauch. Wenige Atemzüge reichen um das Bewußtsein zu verlieren. Dies gilt besonders im Schlaf, da der Geruchssinn "mitschläft".

RAUCHMELDER RETTEN LEBEN !So erkennen Sie Qualitäts-Geräte:

Gute Rauchmelder sind nicht teuer. Sie erhalten sie in Discountern, Elektrofachgeschäften, Baumärkten und den Technikabteilungen von Kaufhäusern. Einen batteriebetriebenen Rauchmelder von guter Qualität kann man schon für deutlich unter 30 Euro kaufen. Darauf sollten Sie unbedingt achten:

a) RAUCH-KONZENTRATION:
Fragen Sie nach der "Rauch-Konzentration", bei der das Gerät den Alarm auslöst! Manche ungeprüften Produkte schlagen erste bei 30 Prozent Alarm. Viel zu spät, sagen Mediziner. Ein guter Rauchmelder sollte schon bei 5 Prozent "Rauch-Konzentration" auslösen.

b) BATTERIE-WARNUNG:
Ihr Rauchmelder muss Sie selbständig warnen, wenn die Batterie zur Neige geht.
Die durchschnittliche Lebensdauer von Batterien in Rauchmeldern beträgt ein bis drei Jahre.

c) GÜTE-SIEGEL:
Ihr Rauchmelder MUSS ein VdS- und CE-Zeichen aufweisen und zusätzlich geprüft sein (GS-Zeichen) oder einer internationalen Norm (BS 5446 Part 1 — Britischer Standard bzw. PrEN ISO 12239 (1995) oder 150/DIS 12239) entsprechen.
Fragen Sie ihren Händler ganz konkret nach diesen Angaben.

d) TEST-ALARM
Ihr Rauchmelder sollte unbedingt über einen Testknopf verfügen!
Wenn Sie darauf drücken, muss IMMER UND OHNE FEHLER der Alarm ertönen.
 

Die wichtigsten Installationstipps sind:

1.) Bringen Sie ihren Rauchmelder unter der Zimmerdecke an (Rauch ist leichter als Luft und sammelt sich immer oben)

2.) Installieren Sie ihren Rauchmelder wenn möglich in der Zimmermitte, auf jeden Fall aber 25 Zentimeter von der Wand entfernt.
(nur dann schlägt er gleichmäßig schnell Alarm). Ist dies nicht möglich, installieren Sie ihn in Ihrer Nähe (z.B. über ihrem Bett). Auf keinen Fall in einer anderen Ecke des Raumes.

3.) Bringen Sie Ihren Rauchmelder nicht in der Nähe von Luftschächten oder Zugluft an. Er schlägt eventuell keinen Alarm, wenn es brennt.

4.) Bringen Sie die Rauchmelder vorzugsweise in den Schlaf- und Kinderzimmern an (wenn Sie schlafen, schläft der Geruchssinn mit, der Rauchmelder übernimmt diese lebensrettende Funktion für Sie). Gleiches gilt für Räume, in denen Sie regelmäßig ein ausgiebiges "Nickerchen" machen (z.B. das Wohnzimmer)

5.) Grundsätzlich gefährdet sind auch Räume mit elektrischen Geräten, wie PC`s Heizdecken oder Fernsehapparaten.

6.) In Häusern mit mehreren Stockwerken sollten die Rauchmelder idealerweise auch im Flur auf den Etagen montiert werden.

7.) Wichtig ist auch ein Rauchmelder im Keller, der frühzeitig Alarm schlägt, wenn dort ein Brand entsteht.

8.) In Küche und Bad sollten Sie auf eine Installation verzichten, weil dort durch Koch- und Wasserdämpfe Fehlalarm ausgelöst werden könnte. Auch besonders staubige Räume eignen sich nicht für eine Installation.
 

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